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Dieses Video ist für dich, wenn du bisher oft das Gefühl hattest, dass du belächelt oder vielleicht sogar abgewertet wirst, wenn du jemanden Fremdes sagst, dass du Coach bist.

Ich möchte Schluss machen mit der Stigmatisierung (wie einige Coaches diesen Begriff mittlerweile empfinden) und dich aufrufen etwas daran zu ändern. Ich erkläre dir, was du tun kannst, um für dich und die gesamte Branche den Begriff „Coach“ wieder positiv zu besetzen.

Auch du als Einzelner kannst etwas dazu beitragen. Was genau, erkläre ich dir in diesem Video.

Und jetzt du:

Wenn du dich jetzt an einem Imagewechsel der Coaching-Branche beteiligen willst, dann kommentiere und teile dieses Video.

Shownotes:

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Du liest lieber? Hier ist sinngemäß der Text zum Video:

Was passiert, wenn du fremden Personen erzählst, dass du Coach bist. Sei mal ehrlich? Wie oft reagiert jemand mit „ach, ist ja spannend, darüber möchte ich gerne mehr wissen“. Häufiger ist allerdings ein mehr oder weniger verstecktes Augenrollen mit dem Gedanken „ach… nicht noch ein Coach“. Viele Coaches, fühlen sich inzwischen durch diese Bezeichnung abgewertet und fast schon stigmatisiert.

Es ist tatsächlich so, dass die gesamte Coaching-Branche langsam aber sicher ein Image-Problem entwickelt. Ich erkläre dir heute, wie du als Einzelner damit umgehen kannst

Vielleicht bist du wie viele Coaches da draußen. Du hast es geschafft dein eigenes Problem zu überwinden. Du bist auf eine Reise durch tiefe Täler gegangen, hast Schluchten in dir überwunden und Depressionen überlebt.

Und jetzt fühlst du dich frei. Dein Leben ist leicht. Du spürst wahres Glück und Freude. Es ist wie ein Geschenk.

Du hast dann den Ruf in dir gehört, anderen auch so ein Geschenk von inneren Frieden, Leichtigkeit und Freude zu machen.

Deine Reise ging also weiter.

Du hast Methoden-Know-how aufgebaut, hast gelernt wie du sie anwendest und wolltest immer mehr wissen. Irgendwann fühltest du dich bereit. Du hast ein Business gestartet. Voller Stolz, weil du endlich dem inneren Ruf folgen kannst, bist du in die Businesswelt gestartet und dann ein wenig auf dem harten Boden aufgeschlagen.

Als Coach ins Business zu starten ist nicht leicht. Du stehst dich plötzlich einer großen Konkurrenz gegenüber, die nicht alle deine Grundsätze teilen. Die schwarzen Scharfe deine Branche. Du wirst mit Werbung von Business Coaches bombardiert, die dir erklären wollen, dass du anders sein musst. Dich anpassen sollst. Zum Einheitsbrei werden. Aber bitte dennoch einzigartig sein. Die dich mit ihren vielen Tipps und Ratschlägen verunsichern. Dich immer wieder aus deiner Mitte reißen.

Und das schlimmste von allem, du wirst nicht mit so offenen Armen bei deinen Kunden aufgenommen, wie du vielleicht gedacht hast. Im Bekanntenkreis schon eher. Aber außerhalb? Da wirst du belächelt und abgewertet.

Es ist leider so, dass das Image „Coach“ immer mehr abnimmt. Es drängen so viele auf den Markt, die den Ruf hören und es gibt viele Schwarze Scharfe da draußen, die dem Namen nicht unbedingt Ehre machen. Als Außenstehender hat man schnell eine falsche Vorstellung von der Arbeit als Coach. Man versteht die Methoden nicht und denkt schnell, dass wäre sowas wie „Therapie für Reiche“. Vielleicht haben einige auch schon Erfahrungen gesammelt, dass es nur viel gekostet, aber nicht geholfen hat.

Aber was kann man dagegen tun?

Dazu ein kleiner Exkurs:

Neulich kam der Schornsteinfeger in mein Haus und brachte mich zum Nachdenken. Wieso lasse ich jemanden, der dermaßen schmutzig ist, freudig in meine Wohnung. Einen Müllmann würde ich das vermutlich nicht erlauben. Beide Berufe sind durchaus ehrenwert. Aber das Image der Schornsteinfeger ist um so vieles besser, als das von Müllmännern.

Schornsteinfeger bringen Glück. Dieser Gedanke begleitet uns immer wieder, wenn er gerade für das Neue Jahr als Symbol genutzt wird.

Wie es genau kommt, das Schornsteinfeger dieses Image haben, weiß ich nicht. Vielleicht hat sich vor Urzeiten mal jemand schlaues dieses Gerücht ausgedacht und in die Welt gesetzt. Was ehrlich gesagt ein cleverer Marketinggag wäre. Aber alle Schonsteinfeger leben diese Tradition. Sie kleiden sich noch in einer entsprechenden Kluft, verhalten sich ihrem Image treu und strahlen Stolz aus. Manche bieten sogar an, dass man einen Knopf reiben kann.

Wie kann man das auf die Coachingbranche übertragen?

Es geht hier um das Kollektiv. Es müssen alle an diesem Strang ziehen und dem Begriff „Coach“ eine andere Bedeutung einhauchen. Und dazu ist es wichtig, dass die tollen Coaches aufstehen und sich stark machen.

Du hast eine Gabe bekommen und die will nicht brach rumliegen. Die will sich auch nicht hinter den schlechten Coaches verstecken. Die will nicht von den schwarzen Schafen übertönt werden.

Es ist richtig, dass es gerade keine Qualitätsstandards gibt. Aber es braucht die Standards von außen nicht. Wir sind Coaches. Wir arbeiten von innen. Wir können von innen heraus definieren, wofür wir stehen.

Wir können selbst dafür sorgen, dass unser Name nicht durch den Dreck gezogen wird, sondern für Glück und inneren Frieden steht. Für etwas, was erstrebenswert ist.

Und das Kollektiv fängt bei dir an. Du kannst den heute ersten Schritt machen. Du kannst dafür sorgen, dass du etwas dafür tust, wodurch die Berufsbezeichnung „Coach“ in anderes Image bekommt.

Was ist dafür zu tun?

  1. Sei Coach

Sei stolz auf deinen Beruf. Versteck dich nicht. Steh zu deinen Erfahrungen, zu deinen Erlebnissen, zu deiner Gabe. Dazu gehört auch, dass du nicht anfängst Kunstworte für etwas zu erfinden, die erst mit Inhalt und Bedeutung gefüllt werden müssen. Denn auch der Begriff „Coach“ ist erstmal nur ein Begriff. Durch die Art, wie du ihn mit Leben füllst, welche Bedeutung du ihm gibst, entsteht wahre Bedeutung. Nicht nur im Einzelnen, sondern im Kollektiv.

Ich meine damit nicht, dass du dich über andere stellen sollst. Dich für besser hältst. Ich meine damit, dass du den Namen eher wie eine Auszeichnung trägst.

Überleg jetzt: Wie kannst du stolz darauf sein, dich „Coach“ nennen zu dürfen? Wie kannst du diese Berufsbezeichnung für dich zum Aushängeschild machen? Was gehört für dich dazu? Vielleicht ein eigenes Qualitäts-Commitment?

  1. Sei ehrlich

Beim Coachen geht es immer darum, dass Transformationen und Veränderungen bewirkt werden. Und je nach Vorgehensweise und eingesetzten Werkzeugen kann dieser Prozess tief und nachhaltig sein oder einen Impuls für weitere Veränderungen setzen.

Damit der Name Coach für Qualität und Glück steht, musst du dir als Einzelner über deine wahren Ergebnisse und Limitationen bewusst werden. Sei ehrlich, mit dem was du erreichen kannst. Es hilft der gesamten Branche nicht, wenn du Dinge vorgaukelst, für die du nicht stehst, nur weil man es gerade so macht.

Überleg dir jetzt: Wo bist du dir oder deinen Kunden noch nicht ehrlich gegenüber? Wo kannst du noch authentischer sein?

  1. Sei einzigartig

Nur wenn jeder für sich an seiner Einzigartigkeit arbeitet und zu einem besonderen Puzzleteil wird, kann das Ganze zu einem kompletten Bild werden. Es geht nicht darum, andere zu übertreffen. Es geht darum, dich so gut es geht harmonisch einzufügen. Der Kuchen ist groß genug. Es gibt da draußen ein Stück, das ist nur für dich da. Dieses Stück passt genau zu deinen Fähigkeiten, Erfahrungen, deinem Charakter und deiner Wunschzielgruppe.

Versuch nicht alles können zu wollen. Fokussiere dich auf deine Stärken. Auf deine Fähigkeiten. Und besinne dich auf deine Wurzeln.

Überleg dir jetzt: Was macht dich aus? Was macht dich besonders? Wo bist du einzigartig? Wen willst du konkret ansprechen?

  1. Sei nützlich

Zu wenige Menschen wissen wirklich was Coaching im Allgemeinen oder die einzelnen Methoden für sie ganz persönlich bringen. Sie verstehen nicht, was sie davon haben. Kein Wunder, dass sie keine hohe Meinung von uns als Coaches haben.

Es ist unser aller Aufgabe, hier Aufklärung zu betreiben.

Wir müssen gute Antworten auf „was bringt es mir?“ und „wozu brauche das?“ finden. Nur wenn wir alle aufhören, uns hinter Floskeln wie „deine Blockaden lösen“ oder „deine Persönlichkeit zu entwickeln“ verstecken, können wir auch etwas in den Menschen bewegen. Werde konkret in der Beschreibung deiner Ergebnisse.

Überleg dir jetzt: Was ist dein ganz spezieller Coaching Ansatz? Welches Problem löst du und auf welche Weise? Was bringt es genau deinen Kunden?

  1. Sei kollegial

Wenn es dir wichtig ist, das Geschenk von Glück und Zufriedenheit möglichst vielen Menschen zu machen, kannst du das nicht allein. Du brauchst deine Kollegen dazu. Besonders, wenn du deine Limitationen und deine Einzigartigkeit kennst, wird es zunehmend wichtig, dir Partner zu suchen. Es ist ok, einen Kunden an jemand anderen weiter zu geben. Es ist ok, gemeinsame Produkte zu entwickeln. Es ist ok, gemeinsam Marketing zu machen.

Wie ich schon sagte, damit die Berufsbezeichnung Coach ein neues Image bekommt, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Gemeinsam sind wir stark.

Überleg dir jetzt: Wie kann ich sinnvolle Partnerschaften finden? Wo könnte ich mit Kollegen zusammenarbeiten?

Sag „Ich bin Coach“

Und? Sagst du dir jetzt: Ja ich bin ein Coach, der es wert ist, diesen Namen zu tragen. Ja, ich bin ehrlich zu mir und meinen Kunden und kenne meine eigenen Limitationen. Ja, will daran arbeiten meine Einzigartigkeit jeden Tag zu leben und nach außen strahlen zu lassen. Ja, will nützlich sein und den Mehrwert meiner Arbeit immer besser erklären. Ja ich will, ein Teil im Ganzen sein und bin bereit mit meinen Kollegen kollegial zusammen zu arbeiten.

Wenn du dich jetzt dem committen willst und nach außen zeigen möchtest, dann zeige es nach außen. Teile diesen Beitrag. Zeige der Welt wofür du stehst und hilf mit, andere Coaches zu erreichen. Hilf mit, der Berufsbezeichnung Coach neues Leben einzuhauchen.

Nur wenn wir gemeinsam an unserem Branchen-Image arbeiten, können wir wirklich was bewegen.

Und jetzt du: Teile diesen Beitrag und zeige der Welt wofür du stehst. #ichbincoach

 

 

Über die Autorin Jasmin Grigutsch

Meine Leidenschaft sind Themen wie Strategisches Marketing, Corporate Identity, Positionierung und Marketing. Ich unterstütze Selbstständige Powerfrauen dabei ihre Großartigkeit zu entdecken und diese am Markt so zu positionieren, damit sie die richtigen Kunden erreichen.

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