Solltest du zum Start einen Homepage-Baukasten nutzen oder eine WordPress Webseite erstellen?

Webseiten Baukästen, wie sie von Wix, Strato oder Ionos angeboten werden, wirken am Anfang sehr atraktiv. Es scheint, als könnte man sich damit sehr leicht selbst eine eigene Webseite erstellen. Aber eigenen sie sich auch für dein Business?

In diesem Artikel erfährst du, was Home-Baukästen sind, wie sie im Vergleich zu WordPress abschneiden und in welchen Situationen sie geeignet sind.

Was ist ein Homepage-Baukasten?

Webseiten-Baukästen werden bspw. von Wix, Strato oder IONOS (der Webseiten-Service von 1und1) angeboten. Im Grunde ist das erstmal ein Full-Service rund um deine Webseite. Du meldest dich einfach an und kannst schnell und einfach mit deiner Website loslegen.

Dein Anbieter übernimmt für dich alle technischen Einstellungen, du brauchst keine Programmierkenntnisse und bekommst sogar Webdesign-Vorlagen, die du nutzen kannst. Meist bieten sie eine sehr einfach zu bedienende Oberfläche, mit der du deine Website eben schnell zusammenklicken kannst.

In der Regel funktionieren diese Homepages tatsächlich wie eine Art Baukasten. Sie haben unterschiedliche Bild- und Text-Bausteine, die du je nach deinen Anforderungen zusammenstellen kannst. Häufig gibt es auch bereits Vorlagen für unterschiedliche Branchen, so dass du nicht mit einer leeren Seite starten musst. 


Warum ist die Erstellung einer eigener Webseiten mit Homepage-Baukästen so einfach?

In vielen Fällen bekommst du bei den Website-Baukästen-Systemen einen WYSIWYG-Editor. WYSIWIG steht für „what you see is what you get”. Oder in anderen Worten heißt das, dass du direkt auf der Oberfläche arbeiten und sehen kannst, wie es für dich und deine Besucher aussieht. Damit funktioniert deine Webseite ein bisschen ähnlich wie PowerPoint. Also draufklicken, Texte ändern, Bilder hin und her schieben, speichern und dann sieht das genauso aus, wenn du die Seite für deine Besucher freigibst, wie du sie gesehen hast.

Das macht die Bearbeitung deutlich einfacher, als wenn es diesen Editor nicht gibt. In vielen Systemen kann man eben nicht in ein Text-Feld klicken und direkt dort reinschreiben, sondern es geht ein zusätzliches Bearbeitungsfenster auf, in dem man den Text editieren kann (wie es bei vielen WordPress-Themes umgesetzt ist).

Keinen WYSIWYG-Editor zu haben, ist keine Lösung. Wenn man das Bearbeitungs-Fenster für den Text geschlossen hat, sieht man erst, wie der Text aussieht und dass er nicht an die Stelle passt. Also noch mal aufmachen, Text editieren, schließen, gucken und ggf. das ganz noch mal.

Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich komme so zumindest ich nicht in den richtigen Schreib- und Kreativ-Flow rein, was sich erheblich auf die Qualität der Seite auswirkt. Also in anderen Worten: ein WYSIWYG-Editor ist eine super Sache.


Welche Vor- und Nachteile haben Branchen-Vorlagen?

In der Regel haben Webseiten-Baukästen unterschiedliche Beispiele für bestimmte Branchen hinterlegt, so dass du nicht auf einer leeren Seite starten musst. Wenn es dir so ähnlich geht wie mir, ist die leere Seite der Horror. Ich kann die bisweilen schon mal ne Stunde anstarren ohne dass mir einfällt, wie ich es anfangen soll. Deswegen bereite ich schon mal Texte und Bilder vor, damit es deutlich einfacher wird.

Und genau an diesem Punkt setzen Vorlagen an. Die bieten dir schon mal ein wenig Seiten-Struktur und geben dir Tipps, wie du etwas gestalten könntest. Das ist definitiv ein Vorteil von Homepage-Baukästen.

Aber Webseiten-Baukästen haben auch einen Nachteil. Vorlagen sind ja ganz toll, aber viele meiner Kunden tendieren dazu, sich zu sehr an diese Vorlagen zu halten und diese nicht wirklich auf sich anzupassen. Stattdessen wird eher versucht, das Business in die Vorlage zu quetschen – und du kannst dir denken, dass das eine schlechte Idee ist, oder?

Ich beobachte häufig, dass die Webseiten, die mit einem Homepage-Baukasten erstellt wurden meist nicht besonders professionell aussehen. Bestimmte Dinge gehen eben nicht, also wird ein bisschen rumgefrickelt und am Ende mit dem Kompromiss gelebt.

Außerdem kann es passieren, dass deine Webseite damit zu einer Art Einheitsbrei wird. Eben genauso aussieht, wie alle anderen Webseiten in deiner Branche. Und eigentlich soll deine Webseite ja gerade deine Individualität zeigen.


Warum ein professionelles Web-Design mit Homepage-Baukästen schwierig ist

Zusammenfassend kann man sagen, dass dein es durch eingeschränkte Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten ein wirklich schickes Web-Design schwierig ist. Häufig kann man die Homepage dann als Baukasten-Homepage schnell erkennen.

Manchmal kann man nur aus einer bestimmten Farbpalette die Farben auswählen. Deine ist nicht dabei: Pech. Dir passen die Schriften nicht, die hinterlegt sind: Pech – musst du mit leben. Die Menü-Optik soll anders aussehen, als hinterlegt: Pech… Du willst ne andere Blog-Optik, als die die vorgesehen ist? Du ahnst es schon? Pech.

Gerade in Baukastensystemen bist du, was die Gestaltung betrifft, teilweise schon recht eingeschränkt. Mich bringt sowas direkt in den ersten 30 min zur Weißglut. Ich gehöre zu denen, die immer schon eine Vorstellung haben, wie es aussehen soll und wenn es dann nicht geht und ich Abstriche bei meinem Branding machen muss, hört für mich der Spaß auf. (Aber ich gehöre ohnehin immer zu denen, die die Grenzen aller Systeme, die ich einsetze, deutlich ausreize. Mir reicht der Standard eigentlich nie. 😀 )

Das fällt dir vielleicht noch nicht direkt beim Start auf, aber wenn du mit dem Unternehmen wächst, merkst du die Einschränkungen immer mehr. Und sie nerven dich dann immer mehr.


Warum ein Homepage-Baukasten sogar dein Wachstum behindern kann 

Schlußendlich sind die Beschränkungen von Baukästen-Systemen beim Wachstum deines Unternehmens am deutlichsten spürbar. Die meisten Systeme unterstützen nicht alle Tools, die du für dein Online-Business brauchst.

Das geht schon damit los, dass die meisten Baukästen eher eine statische Seite voraussetzen. Also einmal Seiten erstellen und das wars. Wenn du allerdings einen Blog haben willst (was mega nützlich ist, wenn du über Social Media, Newsletter oder Suchmaschinen Kunden gewinnen willst) kommen die Baukästen schnell an die Grenzen.

Das gleiche gilt bei unterschiedlichen Tools. Nicht alle Baukästen unterstützen die Anbindung eines Newsletter-Anbieters oder das Integrieren eines Shop-Systems. In einigen kannst du keine Videos einbinden oder passwort-geschützte Inhalte anbieten, geschweige denn einen Mitgliederbereich integrieren. Einige unterstützen nicht das Erstellen von Landing-Pages (also Seiten ohne Menü, die den Kunden dazu bringen sollen, nur eine Sache zu machen) und und und.

Außerdem bestehen besondere Schwierigkeiten oft bei der Integration vom Facebook-Pixel, den du zum erfolgreichen Schalten von Werbung auf Facebook brauchst und bei der Integration von Google-Analytics. Hier habe ich schon oft erlebt, dass das System an seine Grenzen stößt.

Jetzt stehst du mit deinem Business vielleicht am Anfang und denkst dir, das brauch ich alles gar nicht. Aber glaub mir, die Bedürfnisse wachsen schneller, als du deine Webseite umbauen kannst.


In welchen Fällen ist ein Homepage-Baukasten für dein Business geeignet?

Wenn du gerade mit deinem Business startest, kannst du dir mit einem Webseiten-Baukasten super schnell und easy eine Webseite zusammenklicken. Damit hast du in Null-Komma-Nichts eine Webvisitenkarte, mit der du erstmal loslegen kannst.

Wenn du dabei am Anfang noch nicht so wahnsinnig viel Wert auf Branding und Gestaltung legst, umso besser. Dann stößt du nicht so schnell an die Grenzen des Baukastens und bist schneller in der Umsetzung. Was wirklich gut ist. Wenn dir Design und Branding allerdings sehr wichtig ist und du gern mit deiner Webseite individueller wirken willst, als deine Konkurrenz, empfehle ich dir direkt auf WordPress zu setzen.

Wenn du mit Baukasten-Systemen arbeitest, behalte im Hinterkopf, dass du in Zukunft deine Webseite noch mal auf einem anderen System neu erstellen musst, damit sie mit deinen wachsenden Anforderungen mitwachsen kann. Je klarer dein Thema wird, je mehr du merkst, welche Stimmung, welches Branding deine Webseite vermitteln muss und je mehr Online Tools du einsetzen willst und desto eher wirst du an die Grenzen deines Baukastens stoßen.

Und diese Adaptierung auf ein anderes System, sollte besser früher als später passieren. Es kostet unfassbar viel Zeit und damit auch Geld, Lösungen für Probleme auf einem System zu finden, was dafür nicht ausgelegt ist. Du kannst für die meisten Schwierigkeiten, die bei Webseiten-Baukästen entstehen auf externe Tools ausweichen, sofern du bereit bist, die Kosten dafür zu tragen.

Abschließend kann man sagen, dass du in den meisten Fällen langfristig Geld sparst, wenn du gleich auf das richtige Tool setzt.

Vor- und Nachteile von Homepage-Baukästen

Fassen wir die Vor- und Nachteile von Homepage-Baukästen zusammen:

Vorteile:
  • Lassen sich schnell einrichten und es ist leicht loszulegen.
  • Du brauchst kaum Technik Know-how und schon gar keine Programmierkenntnisse.
  • Bieten Vorlagen für unterschiedliche Branchen (Du startest nicht auf einer leeren Seite).
  • Sind (in der Regel) sehr leicht zu bedienen.
  • Bieten dir für den Start eine gute Grundlage.
  • Es gibt Homepage-Baukästen, die du erstmal kostenlos nutzen kannst
Nachteile:
  • Design ist eingeschränkt und lässt sich ggf. nicht auf dein Wunsch-Branding abstimmen.
  • Funktionsumfang ist deutlich eingeschränkt.
  • Online Tools und Google/Facebook Werbung lassen sich schwieriger integrieren.
  • Für Erweiterungen müssen ggf. kostenpflichtige Tools genutzt werden.
  • Wenn du rauswächst, musst du deine Webseite woanders komplett neu erstellen. Ein Übertragen oder Umziehen ist meist nicht möglich
  • Bei kostenfreien Systemen sieht man Werbung für deinen Anbieter, was nicht sehr professionell wirkt.
Zusammenfassung:

Ein Homepage-Baukasten ist für den Start eine gute Sache. Du bekommst auf diese Weise schnell eine brauchbare Webseite. Wenn du allerdings mit deinem Business wächst, kann es vorkommen, dass du aus dem Baukasten rauswächst. Ein späterer Umzug zu einem anderen System ist sehr aufwendig und kostet viel Zeit und Geld.

Wie funktioniert WordPress im Vergleich zum Homepage-Baukasten?

WordPress ist im Grunde ein Content-Management-System (CMS). CMS heißt, dass du damit deine Inhalte managen kannst. Als es entwickelt wurde, war es im Grunde nur eine Möglichkeit einen Blog mit einfachen Mitteln aufzusetzen. Inzwischen hat sich WordPress zu dem häufigsten eingesetzten CMS entwickelt. Und das nicht ohne Grund.

Natürlich kommt auch ein WordPress mit seinen natürlichen Einschränkungen. Aber weil es inzwischen sooo häufig genutzt wird und weil sie eine super Schnittstelle anbieten, haben unfassbar viele Unternehmen angefangen Erweiterungen zu entwickeln (=Plugins). Das sind kleine (kostenlose und kostenpflichtige) Tools, die deinem WordPress neue Funktionen hinzufügen.

Und damit sind die Möglichkeiten für dein Wachstum schier endlos. Du brauchst einen Shop? Dafür gibt es ein Plugin. Du brauchst noch mehr Multimedia? Dafür gibt es ein Plugin. Du brauchst mehr Sicherheit? Installiere ein Plugin. Du brauchst einen Memberbereich… du ahnst es… es gibt ein Plugin.

Immer wenn du mit deinem WordPress an eine Grenze stößt, kannst du sicher sein, dass jemand dafür schon ein Plugin entwickelt hat. Das heißt also, deine Webseite kann mit allen deinen Anforderungen, die du jemals in der Zukunft haben wist, mitwachsen.

Im Grunde genommen macht genau das macht WordPress zur genialsten Erfindung – ever.


Warum empfinden viele WordPress als so schwierig - und andere nicht?

Eigentlich ist die grundsätzliche Oberfläche von WordPress total einfach. Wenn man einmal verstanden hat, wo man bestimmte Dinge findet und wie sie zusammenwirken, ist WordPress tatsächlich sehr leicht.

Was viele eben als „Schwierig“ empfinden, ist das Erstellen von Seiten.

Hier kommt ein anderer Mechanismus von WordPress ins Spiel: Das „Theme“. Das Theme ist eine Gestaltungsvorlage, die ebenfalls von vielen Unternehmen kostenlos und kostenpflichtig bereit gestellt wird. Diese Themes bieten dir so viele Möglichkeiten, dass dir ganz schwindelig wird, oder sie schränken dich so sehr ein, dass du das Design, was du im Kopf hast nicht umsetzen kannst.

Das schlimmste ist allerdings, dass viele Themes einem eben keinen WYSIWYG-Editor bieten. Und folgerichtig macht das die Gestaltung von Seiten teilweise wirklich aufwendig und nervig. (Ich spreche da aus Erfahrung - mit den meisten Themes kann ich auch nicht effizient arbeiten).

Leider weiß man trotz einer guten Recherche selten vor dem Kauf, wie gut ein Theme wirklich ist, wie praktisch die Einstellmöglichkeiten sind und wie gut es sich damit arbeiten lässt.

Man kann das so zusammenfassen: Diejenigen, die WordPress lieben, haben wirklich Glück mit dem Theme gehabt, was sie sich ausgesucht haben und die, die damit nicht klarkommen, haben beim Theme eben ins Klo gegriffen. 

Vor- und Nachteile von WordPress

Oder warum ich dir empfehle, direkt mit WordPress zu starten:

Vorteile:
  • Es ist einfach aufzusetzen. Viele Hoster bieten sogar One-Klick-Installation an.
  • Es ist sehr leicht zu bedienen -wenn man die richtigen Tools nutzt.
  • Kann mit tausenden Plugins auf alle Bedürfnisse angepasst und erweitert werden.
  • Es gibt Schnittstellen zu allen erdenklichen externen Tools, die dich erfolgreich machen.
Nachteile:
  • Man muss sich ein wenig in die Oberfläche einarbeiten.
  • Je nachdem welches Theme du wählst, ist WordPress leicht oder schwer bedienbar.
  • Weil es so oft genutz wird, wird es oft von Hackern angegriffen (Aber keine Sorge... dafür gibt es auch Plugins).
Zusammenfassung:

Eine WordPress-Seite bietet dir auch für den Anfang einen tollen Einstieg. WordPress ist mit den richtigen Tools auch von Einsteigern zu bedienen, so dass du direkt etwas Anständiges hast, mit dem du wachsen kannst.


Wie kannst du dir die Arbeit mit WordPress erleichtern?

Ich habe ja oben gesagt, dass das Nadelöhr die Themes sind. Wie gesagt, können sie die Erstellung von Webseiten zur reinen Freude oder zum Pain in the Ass machen. (Sorry für den Ausdruck)

Aber WordPress wäre nicht WordPress, wenn es dafür keine Lösung geben würde. Und vielleicht ahnst du jetzt schon: Es gibt ein Plugin dafür.

Weil ich auch viele Themes ausprobiert habe, die allesamt zu grauen Haaren geführt haben, habe ich mich auch nach anderen Möglichkeiten umgesehen. Schließlich bin ich auf die Produkte von Thrivethemes (Affiliate Link) gestoßen. Sie bieten neben vielen ebenfalls nützlichen Tools, die einem beim Wachstum unterstützen, besonders das Seiten-Gestaltungs-Plugin „Thrive Architect“ an.

Der Vorteil von Thrive Architect ist, dass es mit jedem Theme von WordPress kompatibel ist. Das was dir an deinem Theme gefällt, kannst du behalten und was nicht, tauschst du einfach gegen Thrive Architect aus. Vieles kannst du dir mit Thrive so konfigurieren, wie du es brauchst und dazu ist es noch super leicht zu nutzen. Viele meiner Webseiten-Kurs Kunden sind total begeistert und meinen, dass so Webseitenentwicklung mit anderen Worten sogar Spaß macht. 


Warum empfehle ich WordPress in Kombination mit Thrive Architect?

Mit Thrive Architect installierst du dir im Grunde einen eigenen Webseiten-Baukasten auf deiner Seite - mit allen Vorteilen - ohne große Nachteile. Sie bieten auch zig Vorlagen für ganze Seiten oder einzelne Informationsfetzen, die du einfach auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Diese sind eher auf Conversion optimiert (also, dass das Ziel einer Seite z.B. neue Newsletter-Anmeldungen, Kontakt-Anfragen oder Produkt-Käufe erreicht werden) und nicht auf Branchen. Dazu ist es mit dem Besten WYSIWYG-Editor ausgestattet, den ich kenne.

Ich hab in der Vergangenheit mit vielen anderen Systemen gearbeitet (Typo3, Joomla…) und habe Seiten händisch in HTML geschrieben. Für mich gibt es nichts besseres als WordPress - besonders in Kombination mit Thrive Architect.

Hier die Vorteile von Thrive Architect.

  • Mit Thrive Architect ist eine sehr schnelle Umsetzung deiner Webseite möglich. Ich baue damit komplette Webseiten innerhalb von 2 Tagen.
  • Durch Drag und Drop hast du einen eigenen Baukasten und bist du super schnell.
  • Du kannst direkt sehen, wie die Seiten aussehen, ohne ständig neu laden zu müssen (WYSIWYG-Editor)
  • Thrive Architect kommt mit tollen Vorlagen, die du nur umgestalten musst.
  • Thrive Architect bietet von sich aus die Möglichkeit Pop-ups zu nutzen
  • Sie haben für die gängigen Online-Tools tolle Schnittstellen, die es dir leicht machen z.B. deinen Newsletter-Anbieter einzubinden.
  • Die anderen Plugins von Thrivethemes fügen sich so schön nahtlos ineinander ein und unterstützen dich wirklich dabei mit deinem Business zu wachsen.
  • Und noch vieles, vieles mehr.


Was ist besser? Homepage-Baukasten oder WordPress (mit Thrive Architect)?

HOmepage-Baukasten 

WordPress

WordPress mit Thrive Architect

Direkt loslegen

Oft One-Klick Installation vom Hoster

Plugin zusätzlich zur WordPress-Installation

Vorlagen hauptsächlich für unterschiedliche Branchen

keine Vorlagen

Conversion-optimierte Vorlagen für Seiten und Inhaltsbereiche

Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten

Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten

Volle Gestaltungsmöglichkeiten

Häufig WYSIWYG-Editor

WYSIWYG-Editor nur mit bestimmten Themes

WYSIWYG-Editor mit voller Kontrolle

Schwierige Integration von Online-Business

Integration von Online-Business über Plugins

Integration von Online Business-Tools über Schnittstellen vorhanden

Bedienung

Bedienung

Bedienung

Kosten besonders für den Einstieg sehr gering, teilweise kostenlos möglich

Es fallen Kosten für Webseiten-Hosting und Themes an

Zusätzlich zu den WordPress-Kosten, fallen Kosten für die Thrive Suite an

Ich finde, das Thrive Architect eine WordPress-Webseite noch mal enorm ergänzt und verbessert.


Wie schwer ist es, eine eigene WordPress-Webseite zu erstellen?

Jetzt fragst du dich bestimmt, ob du es dir zutrauen kannst, deine Homepage selbst mit WordPress und ohne Baukasten zu erstellen, oder? 

Gerade Solo-Unternehmer fragen sich häufig, ob sie es sich zutrauen können selbst eine Homepage mit WordPress zu erstellen, ob sie mit der Webseiten-Technik klar kommen und ob am Ende das Web-Design professionell aussieht. 

Diese Angst kann ich dir nehmen. Es ist wirklich nicht so schwierig, eine WordPress-Webseite einzurichten. Häufig übernehmen das die Hoster für dich. Die Technik kannst du dir mit den richtigen Tools deutlich erleichtern und wenn du einigen grundsätzlichen Gestaltungs-Grundsätzen folgst, kannst du mit jedem System eine brauchbare Webseite bauen. (Tipp: Bestell dir hier meine Design-Tipps für eine moderne Webseite). 

Mit meiner Anleitung in meinem Webseiten-Kurs bin ich sicher, dass auch du dir eine wirklich professionell aussehende Webseite ganz leicht selbst erstellen kannst. Häufig höre ich von meinen Kunden, dass sie nie gedacht hätten, dass es wirklich viel Spaß machen kann.


Worauf solltest du achten, wenn du WordPress nicht verwenden willst?

Abschließend kann ich sagen, dass ich dir die Nutzung von WordPress, gerade in Kombination mit Thrive Architect sehr empfehlen kann.

Falls du doch etwas anderes nutzen willst, empfehle ich die auf folgendes Aspekte bei der Auswahl deiner Plattform zu achten:

  • Wie leicht kannst du selbst Änderungen an Texten, Bildern oder Menüs vornehmen, selbst Seiten entwickeln oder Button einbauen? (Du willst dich auf Dauer nicht von einem Entwickler abhängig machen. Manchmal müssen Dinge schnell gehen und es nervt, wenn man bei Kleinigkeiten immer warten muss, bis der Entwickler Zeit hat)
  • Kannst du deinen bevorzugten Newsletter-Dienstleister leicht anbinden? Wenn du noch keinen hast guck, wie leicht du bspw. Active Campaign anbinden kannst. 
  • Hast du die Möglichkeit (im Nachhinein) einen Blog zu verwenden?
  • Lädt die Plattform schnell?
  • Können Seiten mobil optimiert werden (mittlerweile läuft 50-70% des Internet-Verkehrs über das Mobil-Telefon)?
  • Kannst du DSGVO-konform arbeiten (z.B. das Häkchen im Bestellformular deines Freebies oder das Cookie Banner)?
  • Kannst du die Darstellung von Seiten für die Werbung auf Google oder Facebook optimieren (Keine Menü-Leiste oben)?
  • Ist es möglich, den Facebook-Pixel und Google-Analytics einzubinden und kannst du deine Seite dort legitimieren? (Dazu musst bei deinem Hoster eine Datei hochgeladen oder etwas an den DNS-Einstellungen geändert werden – was bei vielen Webseiten-Baukästen nicht geht.)
  • Kannst du moderne Elemente benutzen?
  • Wie stark lässt sich die Plattform auf dein Branding anpassen und was wäre, wenn sich das ändert? Wie gut würde das funktionieren?
  • Kannst du gegen Aufpreis die bei dem Baukastensystem die Werbung deines Anbieters entfernen und ggf. sogar eine individuelle Domain einrichten? Das empfehle ich dir wirklich dringend, wenn du deine Webseite professionell nutzen willst.
  • Lässt sich ein Mitgliederbereich einrichten?

Wie kann es für dich weiter gehen?

Falls du Unterstützung dabei brauchst deine WordPress-Webseite selbst zu erstellen, kann ich dir meinen Webseiten-Kurs sehr ans Herz legen. Dort erkläre ich auch ganz genau, wie du deine Webseite einrichtest, wie du dir mit den richtigen Tools das Leben erleichterst, wie du ein professionelles Web-Design gestaltest, wie du deine Hompage strukturierst und wie du einzelne Seiten aufbauen kannst. Damit kannst du es auch allein. 

Mein Thrive Tutorial (mit allen nützlichen Thrive Plugins) wird es demnächst auch als einzelnen Kurs geben. Komm jetzt schon auf die Warteliste für mein Thrive Toutorial.

Falls du dich für die Produkte von Thrivetheme interessierst, freue ich mich, wenn du meinem Affiliate-Link folgst.

Für mehr Gestaltungs-Tipps lade dir meine 10 Design-Tipps runter.

Über die Autorin Jasmin Grigutsch

Meine Leidenschaft sind Themen wie Strategisches Marketing, Corporate Identity, Positionierung und Marketing. Ich unterstütze Selbstständige Powerfrauen dabei ihre Großartigkeit zu entdecken und diese am Markt so zu positionieren, damit sie die richtigen Kunden erreichen.

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